Fleur Shore
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Biografie
Fleur Shore hat sich schnell von einer lokalen Heldin zu einer internationalen Pionierin entwickelt. Ihre ungebrochene Leidenschaft für die Musikkultur spiegelt sich in allem wider, was sie tut – von der Art, wie sie spielt, bis zu den Platten, die sie macht. Ob sie als Headliner in Brasilien auftritt, durch die USA tourt, auf den begehrtesten Labels der Welt auflegt oder von geschmackssicheren Kollegen gelobt wird – sie ist ein frischer Wind, der nach seinen eigenen Regeln spielt und seiner Persönlichkeit treu bleibt. In diesem Sinne wird sie demnächst mit einem eigenen Plattenlabel und einer Veranstaltungsreihe neue kreative Wege beschreiten. Ein weiteres persönliches Ausdrucksmittel für eine Frau, deren grenzenloser Sinn für Mode nur noch von ihrer musikalischen Freiheit übertroffen wird.
Wo auch immer Fleur auftritt, ob im Londoner Fabric, im Brooklyner Mirage oder im Amnesia Ibiza, sie repräsentiert immer ihr wahres Ich und schafft jene besonderen Momente, die Tänzerinnen und Tänzer nie vergessen. Sie ist bekannt für ihre Risikobereitschaft und scheut sich nicht, mutig zu sein, egal ob sie House oder Techno spielt oder die ganze Nacht durchtanzt. In der Kabine versucht diese echte 360-Grad-Kreative, die Menschen zusammenzubringen, sei es mit großen Augen und erhobenen Händen oder in liebevollen und emotionalen Gesprächen. Ob mit tiefen Grooves, die die Köpfe nach unten ziehen und die Augen schließen, um die Tänzer in Trance zu versetzen, oder mit einer partytauglichen Mischung aus zeitgenössischen Perlen und gut ausgewählten Klassikern, so oder so, ihr Geschmack und ihr Können kommen immer durch.
Ihre innovativen Produktionen sind ebenso unvorhersehbar wie essentiell. Sie entstehen in ruhigen Studiomomenten, wenn Fleur, die sich durch Meditation, Atemarbeit und gesunde Ernährung um ihren Körper und Geist kümmert, in einen Flow-Zustand gerät und ihre Gefühle in Sound verwandelt. Bisher hat sie auf Labels wie Cuttin‘ Headz, Boogeyman und MicroHertz veröffentlicht, und ihr Stil lässt sich am besten mit „Don’t Tell Me What To Do“ zusammenfassen – nicht nur ein Killertrack, sondern auch ein Mission Statement, nach dem die stets unabhängige Fleur lebt.
Ihren ersten Durchbruch hatte Fleur mit einer Residency bei TRMNL im Lab11 in Birmingham, wo sie schnell bewies, dass sie ein musikalisches Verständnis hat, das weit über ihr Alter hinausgeht. Seitdem hat sie sich auf eine nie enden wollende klangliche Entdeckungsreise begeben, auf der sie alles von den erzählerischen Bars von Slick Rick bis zu den pumpenden Orgelbässen des 90er-House, von der Majestät des Songwritings von Bill Withers bis zur inspirierenden weiblichen Kraft von Salt-N-Pepa erforscht hat. Heute ist es Fleur Shore, die mit gutem Beispiel vorangeht und die nächste Generation inspiriert, so zu sein, wie sie sein möchte.