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Gregor Tresher

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Im trendgesteuerten Universum der elektronischen Tanzmusik ist Gregor Tresher der seltene Künstler, der sich über solche Zyklen hinwegsetzt. Sein Geheimnis? Ein unerbittlicher Fokus auf Melodie und Klangfarbe, zeitlose musikalische Elemente, die von anderen Produzenten oft unterschätzt werden. So wie ein Gemälde oder ein Foto sich zu bewegen scheint, wenn man es lange genug anstarrt, offenbart sich beim genauen Hinhören auf die geschichteten Grooves und Melodien in Treshers Musik ein organisches Universum aus sich verändernden Klängen.

„Die Melodie erlaubt es dir immer, etwas Neues in die Musik zu bringen“, meint der Produzent. „Hier kann man etwas Echtes und Anderes schaffen, während der Beat… nun, entweder eine Platte groovt oder nicht.“ Treshers Ansatz, Musik zu schreiben, vermeidet offensichtliche achttaktige Ohrwürmer, die schnell ermüden, und setzt stattdessen auf musikalische Linien, die sich in unzähligen Mustern wiederholen und verflechten und ihre Geheimnisse beim Zuhören enthüllen. Darüber hinaus wurde ein weiteres, fast unmerkliches Element der Bewegung in Gregor Treshers neue Musik integriert, und zwar durch die Einbindung von Vintage-Maschinen und deren Tendenz, immer ein wenig aus dem Takt zu geraten. „Das verleiht der Musik diesen menschlichen Touch, obwohl sie mit Maschinen gemacht wurde“.

Gregor Tresher begann seine Karriere in den frühen 90er Jahren als DJ in Frankfurt. Heute ist er auf der ganzen Welt zu finden, von Berlin bis Tokio, von Sydney bis Los Angeles. Nach zwei von der Kritik hochgelobten Alben unter seinem Pseudonym Sniper Mode gelang Tresher 2005 mit seinen Veröffentlichungen Still und Neon der Durchbruch als Produzent unter seinem richtigen Namen. Sein Klassiker „A Thousand Nights“ aus dem Jahr 2008 war der meistverkaufte Techno-Track des Jahres auf Beatport und machte Gregor einem größeren Publikum bekannt. Neben Veröffentlichungen auf renommierten Labels wie Drumcode, Ovum, Intacto, Moon Harbour und Cocoon startete Gregor 2009 sein eigenes eklektisches Imprint „Break New Soil“, auf dem seine Studioalben The Life Wire (2009), Lights From The Inside (2011), Nightcolors (2013) und Quiet Distortion (2016) erschienen sind. Seine Remix-Geschichte umfasst Künstler wie Depeche Mode, Moby, Sven Väth, Laurent Garnier und Extrawelt und viele andere.

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