Patrick Topping, geboren am 25. Februar 1989, ist ein englischer DJ, Musikproduzent und Inhaber des Plattenlabels Trick. Mit Veröffentlichungen auf Hot Creations, Hottrax und Relief Records erreichte Topping Platz 1 der Beatport Tech House Charts und gewann 2014 die DJ Awards als Newcomer DJ und Track of the Season auf Ibiza für seinen Sommerhit „Forget“. Er gewann den Preis als Bester Tech House DJ Award 2018.

Als einer der Durchbruchskünstler seiner Generation hat der britische Künstler Patrick Topping der Kultur, die er so sehr liebt, einen konstanten Fluss an Positivität verliehen und sich dabei zu einem der beliebtesten DJs der Szene entwickelt. An der Wurzel seines unglaublichen Erfolges stehen mehrere Grundprinzipien: Leidenschaft für die Musik, der tief verwurzelte Wunsch, eine Gemeinschaft zu kultivieren, tadellose technische Fähigkeiten und eine wirklich warme, freundliche Ausstrahlung. Angetrieben von diesen Grundelementen hat Patrick einen internationalen Status als Headline-Act erreicht, mit einer illustren Diskografie und einem blühenden Label und Party-Brand. Während er weiterhin seine Energie in die Verfeinerung seines Handwerks und den Aufbau seiner eigenen Crew von talentierten Acts steckt, betritt Patrick eine neue Ebene der Kunstfertigkeit…

Seit seinen Anfängen als wichtiges Mitglied der Hot Creations-Familie von Jamie Jones hat Patrick sein Können im Studio und auf der Bühne unter Beweis gestellt. Mit Jamie als Mentor und der Veröffentlichung von Patricks Debüt-EP im Jahr 2013 stieg er schnell auf und wurde Resident bei Jamies Paradise-Partys in der DC-10, was ihm weitere hochkarätige Auftritte auf Ibiza und im Rest Europas und der Welt bescherte. Danach spielte er in vielen der einflussreichsten Clubs der Welt, von Fabric London, Warung Brazil und Space Miami bis hin zu Festivals wie Coachella, Glastonbury, Awakenings, Ultra und Tomorrowland. Patrick wurde mit drei DJ Awards und einem DJ Mag ‚Best of British‘ Award ausgezeichnet. Als Selektor ist er stolz darauf, das Energieniveau hoch zu halten und gleichzeitig sicherzustellen, dass er eine Vielzahl von Stilen auflegt.

Mit frühen Hits wie „Forget“ (2014 Ibiza Track Of The Season) und der Zusammenarbeit mit der Chicagoer Legende Green Velvet – „Voicemail“ (2014) hat er seine Fähigkeit unter Beweis gestellt, erstklassige Dancefloor-Waffen zu produzieren. Sein letztes Werk mit Hot Creations – das massive „Be Sharp Say Nowt“ (2017) – wurde in Großbritannien 2021 mit Silber ausgezeichnet. Doch anstatt sich an eine Formel zu halten, beschloss Patrick, seine kreative Energie in die Erforschung anderer Stile zu investieren; er kanalisierte seinen eklektischen Geschmack in eine Vielzahl von Veröffentlichungen und gründete 2019 sein Label Trick, eine Plattform, die er nutzte, um sich als Künstler breiter zu präsentieren.

In den letzten Jahren hat er mit der House- und Techno-Legende Kevin Saunderson an „Frisk“ zusammengearbeitet und hochkarätige Künstler wie The Streets, Sam Fender, Robyn und Calvin Harris geremixt, außerdem hat er House-Klassiker wie „Don’t Call Me Baby“ von Madison Avenue und Paul Johnsons „Dance with Me“ neu bearbeitet.

Er ist in House, Techno, Electro und Disco eingetaucht und hat seinen Output diversifiziert, wobei er sich darauf konzentriert, den kreativen Prozess zu genießen. Das wird bei jeder Veröffentlichung deutlich, denn Patricks Musik strahlt einen ausgeprägten Energiefluss und ein optimistisches Gefühl aus. Seine Hingabe an die Kunst des Musikmachens hat zu einer ausgedehnten Periode der Erkundung während des Lockdowns geführt, einschließlich sehr persönlicher Entwicklungen wie der Veröffentlichung von zwei Tracks mit den Vocals seiner Frau, „New Reality“ und „Disco Hits“, sowie der Aufnahme seines eigenen Debüt-Gesangs für die kommende Konzept-EP – Planet Session.

2019 gründete er Trick, ein Label und eine Eventmarke, die eine Plattform für seine eigene Musik bieten und als Inkubator für aufstrebende Künstler sowie als Heimat für etablierte Acts dienen soll. Trick hat mittlerweile über 30 Veröffentlichungen, von denen 11 das Debüt eines Künstlers bei einem Plattenlabel sind. Aber auch etablierte Künstler wie Will Clarke, Justin Jay und Gerd Janson haben das Label bereichert. Die Trick-Events zeichnen sich durch den Fokus auf eine maßgeschneiderte Produktion aus, bei der die visuelle Präsentation sorgfältig berücksichtigt wird, sowie durch eine tadellose Kuration einiger der größten und innovativsten Namen der Szene, von Floorplan, Ellen Allien, Luciano bis Fjaak, neben einer Vielzahl von Label-Acts und Residents. In Zusammenarbeit mit erstklassigen Veranstaltern in wichtigen Städten, wie dem Terminal V in Edinburgh und Thick As Thieves in Melbourne. Die Tournee mit fünf Konzerten, die in seiner Heimatstadt Newcastle begann und über The Warehouse in Manchester, Amsterdam ADE, Derry und London führte, wurde von über 18.500 Menschen besucht.

Mit seiner Erfahrung als Mitglied der Hot Creations-Crew hat Patrick stetig eine Community rund um Trick aufgebaut. Von den weniger bekannten Künstlern, die er unter Vertrag genommen und gefördert hat, bis hin zu den Stammgästen auf seinen Partys – es ist ihm ein Bedürfnis, seine Position zu nutzen, um Menschen zusammenzubringen und der Kultur, die er so sehr liebt, etwas zurückzugeben. So wie er von Jamie Jones als Mentor betreut wurde, ist Patrick nun bestrebt, sein Wissen und seine Erfahrung an jüngere Künstler weiterzugeben. So hat er zum Beispiel eine enge Beziehung zu Elliot Adamson aufgebaut, indem er einige seiner Songs veröffentlicht und ihn als A&R-Mitarbeiter hinzugezogen hat. Außerdem hat er das Potenzial von Künstlern wie Ewan McVicar und Ammara erkannt und sie in der Trick-Familie als Residents und Stammgäste des Labels willkommen geheißen.

Patrick Topping, der immer noch von der gleichen reinen, konzentrierten Energie angetrieben wird, die ihn als Raver inspirierte, genießt die Möglichkeit, seine Träume zu verwirklichen und gleichzeitig mit beiden Beinen fest auf dem Boden zu bleiben. Als hart arbeitender, bescheidener und visionärer Künstler wird er auch weiterhin einen unschätzbaren Beitrag zur Clubkultur leisten, sei es an den Decks, im Studio oder durch die neue Generation junger Acts, die er mit sich nach oben bringt…