Es sind die Gemeinsamkeiten zweier Menschen, die sie zusammenbringen, aber es sind die Unterschiede, die sie zu etwas Besonderem machen. Es wäre nichts, wenn sich diese beiden polaren Gegensätze nicht in der Mitte treffen würden. Das ist die Geschichte von Pan-Pot.

Tassilo und Thomas trafen sich an der Berliner School of Audio Engineering, auch bekannt als SAE Institute, weil sie die einzigen waren, die sich für den Techno-Sound interessierten. Ihre ersten musikalischen Versuche konzentrierten sich darauf, elektronische Experimente mit minimalem Stil zu integrieren. Dabei setzten sie auch die bedrohlichen und düsteren Klänge ein, für die sie heute bekannt sind.

Auf Anja Schneiders Label Mobilee Records erschien der Track Popy & Caste, der in den Clubs gut ankam, durch weitere Veröffentlichungen auf Mobilee einmaleins musik und True To Form wurden sie über die Grenzen Berlins hinaus bekannt.

2007 erreichte Pan-Pot mit der Veröffentlichung ihres Debütalbums Pan-O-Rama ihren entscheidenden Karrieremoment. Der passend benannte Longplayer bot einen 360-Grad-Blick auf Techno, der einzigartig, kompromisslos und vor allem ihr eigener war. Das Werk enthielt eine perfekte Balance zwischen schweren Club-Tracks und tiefgründigen, komplexen Atmosphären und brachte den Hit „Charly“ hervor. In letzter Zeit haben „Confronted“ und „Captain My Captain“ bewiesen, dass ihr klassischer, mutiger und zeitloser Produktionsstil sie zu den besten Produzenten ihres Fachs macht, sowohl in Bezug auf Klang als auch Konzept.

Pan-Pot haben nicht nur aufgrund von früheren Auszeichnungen Erfolg. In letzter Zeit haben sie ihr Handwerk mit einem zweiten Album namens „The Other“ und hochkarätigen Remixen für Carl Cox, Slam, Paul Kalkbrenner und Stephan Bodzin verbessert. Sie spielen regelmäßig in den besten Clubs und auf den größten Festivals der Welt wie Time Warp, Awakenings, Glastonbury, Kappa Future und Tomorrowland, um nur einige zu nennen. Durch das ständige Touren haben sie viele Auftritte pro Jahr und sind an den Tänzen und Bewegungen des euphorischen Publikums gewachsen. Mit ihrem einzigartigen Gespür für jede Tanzfläche und ihrer Fähigkeit, Techno, House und alle Genres dazwischen perfekt zu beherrschen, bringen sie Schwung in jede Party. Pan-Pot sind Meister der elektronischen Musik. Egal ob in einem kleinen Club oder auf einem riesigen Festival, sie wissen genau, wie sie die Party zum Kochen bringen.

Ihr Name geht zurück auf ein Studio-Komponent, jedoch haben sie seit Gründung des Labels Second State im Jahr 2014 die Vorstellungen von Form und Funktion neu geschrieben und eine komplett neue Welt betreten. In den letzten Jahren hat sich Second State zu einem kreativen Ventil entwickelt. Es ist eine Plattform für Pan-Pot, um ihre Musik zu veröffentlichen. Gleichzeitig ist es aus einer Familie von gleichgesinnten Künstlern um sie herum entstanden. Sie inspirieren sich gegenseitig, ihre Vorstellungen zu verwirklichen und die Welt zu erkunden.

Tassilo Ippenberger und Thomas Benedix haben gezeigt, dass es keine Grenzen gibt, was erreicht oder geträumt werden kann. Jetzt ist es an der Zeit, dass Pan-Pot ihr volles Potenzial entfalten. Sie sind nicht nur Weltklasse-Künstler und -Performer, sondern auch Geschmacksmacher und Meister ihres eigenen Schicksals.